Alternative Energien

In Zeiten steigender Preise für Erdöl oder Erdgas sind Sie als Hausbesitzer für jede Alternative zu herkömmlichen Heizungs- und Warmwassersystemen dankbar. Zumal Erdöl und Erdgas nicht unerschöpflich sind. Eine richtige und wichtige Alternative können daher ein Wärmepumpensystem sein. Sie beziehen einen Großteil der zum Heizen erforderlichen Energie aus der Umwelt. Gebäude können mit Wärmepumpen umweltfreundlich geheizt werden, Öl- und Heizkessel werden somit überflüssig. Das System der Wärmepumpen ist heute längst ausgereift.

Holzpelletsheizungen erleben derzeit einen ungeahnten Boom. Denn Heizen mit Holzpellets ist umweltschonend und komfortabel. Überdies sparen Sie auf Dauer bares Geld. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung über 15 Jahre ergab, dass die Gesamtkosten für Investition und Betreib um ca. 20 % niedriger ausfallen, als die Kosten für eine Öl-Brennwertheizung. Daher macht diese umweltfreundliche Heizung mit den kleinen Holzstäbchen aus gepresstem Restholz gerade für Bauherren und Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern Sinn. Sie sparen sich nicht nur das Holzhacken, sondern profitieren von attraktiven Förderkonditionen für diese Projekte. Zur Kombination mit einer Solarwärmeanlage bieten wir auch ein Komplettsystem aus Pelettkessel, Solarkollektoren, Solarspeicher und spezieller Regelungstechnik an.

Moderne Heizungsanlagen können mit Solarkollektoren kombiniert werden, die Sonnenenergie für die Brauchwassererwärmung nutzbar machen und darüber hinaus zusätzlich Wärme in den Heizkreislauf einspeisen. Kernstück einer solchen Anlage sind Kollektoren, die in der Regel auf dem Dach des Hauses installiert werden. Die Sonnenwärme wird über ein Trägermedium aus dem Kollektor zum Speicher geführt und von einem Solarwärmetauscher auf das Brauchwasser übertragen.

Vorteile

• erneuerbare Energie
• absolut sauber, CO2-frei
• Kollektor nutzt sich nicht ab
• kann in das bestehende System integriert werden

Nachteile

• durch die Jahresschwankungen bei der Sonneneinstrahlung ist eine zusätzliche Heizung erforderlich
• große Speichervolumina nötig, um Wärme zu bevorraten

Die wichtigsten Voraussetzungen zur Anerkennung einer Solaranlage nach dem EEWärmeG:

Bei der Nutzung von Solarenergie gilt die Mindestforderung von 15 % Energieanteil als erfüllt, wenn bei Ein- bis Zweifamilienhäusern 0,04 m² Aperturfläche je Quadratmeter Nutzfläche und bei Mehrfamilienhäusern
0,03 m² Aperturfläche je Quadratmeter Nutzfläche installiert werden.

Solarmodule produzieren mit Hilfe der Sonneneinstrahlung Strom, der über den Stromanschluss in das öffentliche Netz eingespeist wird. Der so erzeugte Strom wird über Investitionshilfen und mit einer garantierten Einspeisevergütung bezuschusst.

Vorteile

• erneuerbare Energie
• absolut sauber, CO2-frei
• praktisch wartungsfrei
• Solarmodule nutzen sich nicht ab
• geringe Stromverluste durch direkte Einspeisung ins Netz am
• Erzeugungsort

Nachteile

• relativ hohe Einstiegsinvestition
• hohe Jahresschwankungen
• Technik stark subventioniert

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Der Regenwald ist eines der effizientesten Wassernutzungs-Systeme, das wir kennen. Regenwasser versickert nicht nur, sondern kann durch Verdunstung und Kondensation von Pflanze zu Pflanze weitergegeben werden. So entsteht ein nahezu perfekter Zirkulationskreislauf.

Nutzen Sie die Natur als Vorbild

Vielfältige Möglichkeiten für eine intelligente Wasserversorgung unter Einbeziehung des Regenwassers eröffnen Ihnen dabei unsere Pumpen- und Anlagenprogramme für Regenwassernutzungsanlagen. Damit erzielen Sie beträchtliche Wassereinsparungen. Alles, was Sie dazu benötigen ist Regenwasser, das in einer Zisterne zentral gesammelt wird.

Wasserrecycling mit einer Grauwasseranlage

Neben der Regenwassernutzung kann auch ein Teil des häuslichen Abwassers, das Grauwasser, recycelt werden. Grauwasser ist gering verschmutztes Abwasser wie es etwa beim Duschen, Baden und Hände waschen anfällt. Dieses Wasser kann nach einer Aufbereitung für die Toilettenspülung, zum Wäsche waschen, putzen oder für die Gartenbewässerung verwendet werden.

Wie funktioniert eine Grauwasseranlage?

Damit eine Grauwasserrecyclinganlage überhaupt in Betrieb genommen werden kann, muss das gesamte Grauwasser vom normalen Abwasser getrennt gesammelt werden. Das Grauwasser wird vorerst gesammelt und danach in der Anlage aufbereitet. Nach der Aufbereitung ist es klar, farb- und geruchlos und kann erneut verwendet werden.